Backidee: Donuts

Für mich verkörpern Donuts den Inbegriff der amerikanischen Esskultur. Klar, dass ich als Fan der USA gleichzeitig auch Donutfan bin. Leider sind die käuflichen Donuts meist voller unverträglicher Sachen und darüber hinaus noch äußerst ungesund. Mit meiner histaminarmen Variante habe ich gleichzeitig versucht, sie etwas "gesünder" zu machen. Sicherlich ein etwas ungewöhnlicher Weg, Donuts zu machen, aber mir schmeckt's.

Ihr braucht für 6-8 Donuts:

500g Dinkelmehl
60 g Zucker
1/2 TL Salz
40 g Butter
2 Eigelb (Ich habe alternativ einen TL Chiasamen in Wasser eingeweicht und als Eiersatz genommen)
250 ml warme Milch
1 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver
Öl

Alle Zutaten außer das Öl mischen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Auf einer mit Mehl bestäubten Fläche ausrollen. Mit einem Glas in passender Donutgröße Kreise ausstechen, anschließend mit einem kleinen runden Gegenstand die Donutmitte aushöhlen (ich habe beispielsweise unseren Messerschleifer genommen...sein Ende hat die perfekte Ausstechform). 

Die rohen Donuts dann in kochendes Wasser geben und 5 Minuten darin schwimmen lassen. So werden sie gar, ohne lange im Frittierfett liegen zu müssen. Jetzt sind die Donuts zwar nicht mehr roh, aber sehr labberig. Um dem entgegenzuwirken und die typische Donut-Konsistenz zu bekommen, dürfen sie anschließend kurz in einer Pfanne mit  Öl (der Boden der Pfanne sollte bedeckt sein) "anbraten". Die fertigen Donuts auf Küchenpapier auskühlen lassen. Zu guter letzt können sie nach Belieben verziert werden; ich habe Zuckerguss, Puder- und Hagelzucker sowie diese hübschen Sterne (die leider gar nicht schmecken) genommen.

Guten Appetit!







1 Kommentar:

  1. Was für eine ungewöhnliche Variante - aber sie gefällt mir, weil frittieren schon etwas arg ungesund und vor allem auch fett ist! Danke für den Tipp, diese Variante werde ich auf jeden Fall ausprobieren wollen :)

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